
Needy or Greedy?
Weil Gerechtigkeit ein Thema ist, bei dem die beiden Dissenspfleger schon lange und immer wieder einen gehörigen Dissens vermuten, gehen sie das Thema in dieser Folge an. Zu ihrem Erstaunen zeigt sich aber nicht nur Dissens.
Weil Gerechtigkeit ein Thema ist, bei dem die beiden Dissenspfleger schon lange und immer wieder einen gehörigen Dissens vermuten, gehen sie das Thema in dieser Folge an. Zu ihrem Erstaunen zeigt sich aber nicht nur Dissens.
Was der Kampf des US-Präsidenten Donald Trump gegen die US-Universitäten bedeutet, erfahren die Dissenspfleger Sebastian und Andreas in einer der beiden Entdeckungen der Woche. Sie diskutieren den Wert der Wissenschaftsfreiheit, was das bedeutet und welchen Deal die Wissenschaft eingegangen ist. Gefahr für die Wissenschaft sehen die Dissenspfleger aber nicht nur jenseits des Teiches, sondern auch bei uns. Das diskutieren Sebastian und Andreas am Beispiel des "Netzwerk Wissenschaftsfreiheit". Ist "Make Academia Great Again" die Lösung?
Dissenspfleger Sebastian und Andreas machen sich auf den beschwerlichen und mitunter etwas nerdigen Weg hin zu den wirklich wichtigen Fragen: Können wir etwas wollen sollen? Es geht dabei um nichts geringeres als um ein "verschissenes" Internet.
Die beiden Dissenspfleger nehmen Ostern und die strategisch geführte Empörung an der Supermarktkasse zum Anlass, über die Bedeutung religiöser Feste zu diskutieren - eine kulturelle Bedeutung, die sie jenseits der eigentlichen religiösen Bedeutung haben.
Klimaleugnung als Hyper-Wissenschaft und passt dazu die Haltung der epistemischen Hybris? Die beiden Dissenspfleger sind mit ihren Entdeckungen der Woche (wieder mal) ganz ähnlichen Themen auf der Spur.
"Geht wählen, aber demokratisch" - das riefen die Dissenspfleger vor der vergangenen Bundestagswahl ihren Hörer:innen zu. Aber was bedeutet es, demokratisch wählen zu gehen? Und überhaupt: Was ist eigentlich Demokratie? In der heutigen Folge beschäftigen sich Sebastian und Andreas mit dem Wesen und dem Wert der Demokratie. Sie beleuchten einen Begriff, den irgendwie alle kennen und schätzen, bei dem wir aber alle unterschiedliche Vorstellungen davon haben, was damit gemeint ist. Zündstoff gibt die Frage, ob wir mehr oder weniger direkte Demokratie brauchen.
Beide Dissenspfleger sind begeisterte Sportfans und lieben es, American Football und Fußball zu schauen. Sie wären aber keine Dissenspfleger, wenn ihnen an der schönsten Nebensache der Welt nicht auch einige Fragen aufgefallen wären. In dieser Folge interessiert sie vor allem, wie viel Kommerz zum Sport passt.
Die Dissenspfleger können zu den politischen Vorgängen nicht schweigen in so aufregenden Zeiten wie diesen und melden sich daher mit einer Sonderfolge zur Bundestagswahl. Sie loten aus, welche Aspekte in der Debatte vergessen werden und geben philosophisch begründete Anregungen für einen guten politischen Diskurs.
Im Auffinden von Dissensen sind Sebastian und Andreas Profis. Vor allem natürlich, wenn sie falsche Meinungen beim anderen entdecken. Doch was ist das eigentlich, ein Dissens? "Nur" eine Meinungsverschiedenheit, die sich auflösen lässt? Oder doch eher Ausdruck einer grundsätzlich unterschiedlichen Weltsicht? Und kann Dissens nicht auch kreatives Potential haben?
Manche scheinen sich die 50er Jahre zurückzuwünschen, andere möchten einfach mal neue Ideen in die politische Debatte einbringen. Was das miteinander zu tun hat, könnte ihr in der heutigen Ausgaben der Dissenspflege hören.
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