Ist das krank - gehört das behandelt?
Shownotes
Hat sich Andreas ein Eigentor geschossen?
Nein, es geht in der Dissenspflege heute nicht um Fußball. In dieser Folge fragen die beiden Dissenspfleger vielmehr, was wir meinen, wenn wir sagen "Ich bin krank". Andreas denkt, dass wir damit meinen, dass etwas an unserem Körper nicht mehr das tut, was es tun soll. Sebastian hingegen ist überzeugt, dass wir mit der Aussage "ich bin krank" bestimmte Dinge von anderen Menschen oder der Gesellschaft einfordern (können). Andreas führt zur Unterstützung seiner These ein Beispiel an, das aber möglicherweise gar nicht so gut gewählt ist. Ob er es trotzdem schafft, Sebastian zu überzeugen oder ob beide Positionen am Ende doch ganz gut zueinander passen, das hört am besten selbst.
Kompetenter Gast: Thomas Schramme
Die beiden Dissenspfleger freuen sich besonders darüber, dass sie mit Thomas Schramme einen kompetenten Gast in der Sendung haben. Thomas Schramme ist Professor für Philosophie an der Universität Liverpool (UK) und hat sich intensiv mit der Frage beschäftigt, was Krankheit ist. In der Dissenspflege ordnet er die philosophische Debatte zum Krankheitsbegriff ein, spricht darüber, dass "Gesundheit" eine Disposition meint und was es mit der Idee des Gesundheitskapitals auf sich hat.
Gegen Rechtsextremismus
Andreas hat vor Kurzem einen Verein mitgegründet. Der widmet sich dem Aufstehen gegen Rechtsextremismus und steht für Vielfalt, Toleranz und Menschlichkeit ein. Wer mehr darüber erfahren möchte, findet hier einige Infos - oder schreibt einfach an die Dissenspflege.
Schreibt an die Dissenspflege
Ihr erreicht die Dissenspflege per E-Mail unter info@dissenspflege.de oder auf Instagram, X, Bluesky, YouTube und LinkedIn.
Worauf es wirklich ankommt
Und auch diese Woche haben die beiden Dissenspfleger wieder Musikempfehlungen: Andreas' Tipp findet Ihr hier, Sebastians hier. Abonniert gerne auch die stetig wachsende Dissenspflege-Playlist.
Neuer Kommentar